PEP® – mehr als eine Klopftechnik
Wofür steht PEP®?
PEP® steht für „Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie“. Da die Wirksamkeit der Klopftechniken vermutlich nichts mit irgendwelchen Energien zu tun hat, war es notwendig, dies auch in der Terminologie zu berücksichtigen. Deshalb hat sich der Begriff ‚Energetisch‘ zu ‚Embodimentfokussiert‘ gewandelt.
In der PEP® werden parafunktionale Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster durch eine Verstörung neuronaler Netzwerke mittels sensorischer Stimulationen wie Klopfen auf Akkupunkturpunkten, Augenrollbewegungen, Summen, Zählen oder Affirmationen aussprechen, ect.) verändert.
Es wird eingesetzt zur Emotionsregulation und zum Stressmanagement.
Warum klopfen?
Meist zeigen sich Gefühle auf der Körperebene, bestehen größtenteils aus Körperwahrnehmungen. Bei Angst bleibt einem die Luft weg, der Körper beginnt zu zittern, die Knie werden weich, es kommt zu Schweißausbrüchen, der Magen reagiert oder es wird einem schlecht.
Deshalb erscheint es nur logisch, den Körper bei der Veränderung dysfunktionaler Emotionen mit einzubeziehen. PEP® stellt einerseits eine Kombination von psychodynamischen, systemischen und hypnotherapeutischen Strategien dar und ist zum anderen das Resultat der konsequenten prozessorientierten Weiterentwicklung der Klopftechniken aus der energetischen Psychologie, wie beispielsweise EFT, von manchen Menschen auch als Klopftherapie bezeichnet.
PEP® ist eine die Selbstwirksamkeit aktivierende Methode, die sich gut in die allgemeine Psychotherapie, ins Coaching, in die Stressmedizin, in die psychosomatische Grundversorgung und in die Traumatherapie integrieren lässt.
Ein weiteres Instrument in der Medizin und Psychotherapie, um aktuell belastende, bedrängende Gefühle und Gemütszustände ebenso zu behandeln wie dysfunktionale Beziehungsmuster und damit zusammenhängende Überzeugungen.
Mit PEP® lassen sich parafunktionale Emotionen vergleichsweise leicht und schnell und trotzdem langanhaltend verändern. Ferner steht neben der Selbstwirksamkeitsaktivierung die konsequente Verbesserung der Selbstbeziehung im Fokus der Arbeit PEP® kann mit anderen Verfahren kombiniert oder auch als eigenständige Methode angewandt werden. Darüber hinaus stellt PEP® eine gute Selbsthilfetechnik für Klienten dar.
PEP® ist auch gekennzeichnet durch die Integration von Leichtigkeit und Humor und dies auch bei sogenannten ’schweren Themen‘.
(u.a. zitiert nach Dr. M.Bohne und Prof. Dr. P.Fürstenau)